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21 x 21. DIE RUHRKUNSTMUSEEN AUF DEM HÜGEL

Ausstellungseröffnung in der Villa Hügel


Die 21 RuhrKunstMuseen stehen für eine in Europa einzigartige urbane Museumslandschaft und präsentieren jährlich über 150 Kunstausstellungen auf 45.000 Quadratmetern in 16 Städten des Ruhrgebiets. Das im Rahmen von RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas gegründete Netzwerk realisiert anlässlich seines 15- ährigen Bestehens im Frühjahr 2025 ein groß angelegtes Ausstellungsprojekt, das die Sammlungen der RuhrKunstMuseen in einer gemeinsamen Schau in der Villa Hügel in Essen zusammenführt: Herausragende Werke der vielfältigen Sammlungen treten hier in einen so überraschenden wie inspirierenden Dialog – zusammengestellt wird die Sonderausstellung komplett aus den hochkarätigen Kunstbeständen der Museen der Region.


Die Sammlungen der RuhrKunstMuseen reichen von Meisterwerken der Moderne bis zu bedeutenden Positionen der Gegenwartskunst und umfassen wichtige nationale und internationale Kunstströmungen des 20. und 21. Jahrhunderts, wie den Expressionismus, die Neue Sachlichkeit sowie die Nachkriegskunst mit Informel, Konkreter Kunst, Zero und Fluxus und der feministischen Avantgarde.
Der durch die Industrialisierung in Gang gesetzte wirtschaftliche Aufschwung vieler Städte im frühen
20. Jahrhundert und das vielerorts anzutreffende bürgerliche Engagement von Stiftern, Mäzenen und
Arbeitnehmern, aber auch eine neue demokratische Aufbruchstimmung in der Nachkriegszeit mit
zahlreichen Neugründungen von Museen und Universitäten prägen bis heute das kulturelle Selbstverständnis der Region und bilden die Voraussetzungen für eine seit mehr als 100 Jahren dynamisch
wachsende, reiche Museumslandschaft mit einmaligem Charakter. Industriekultur und Kunstgeschichte
gehen hier Hand in Hand.


SONDERAUSSTELLUNG „21 x 21“


Mit der Ausstellung „21 x 21. Die RuhrKunstMuseen auf dem Hügel“ wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: Erstmals tragen alle Häuser des Netzwerks ausgewählte Highlights ihrer Sammlungen zu einer
gemeinsamen Ausstellung in der Villa Hügel in Essen zusammen. Das Konzept der groß angelegten
Schau besteht in einem Dialog von Arbeiten aus den unterschiedlichen Sammlungen in zehn spielerischassoziativen Themenräumen. In der Gemeinschaftsschau sind nahezu alle künstlerischen Gattungen von
Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur bis hin zu Multimedia-Installationen vertreten. Die Bandbreite reicht
von Werken der Klassischen Moderne bis hin zu Positionen der unmittelbaren Gegenwart. International
renommierte Künstler*innen treffen auf regionale Positionen und Künstlergruppen, die eng mit dem
Ruhrgebiet verbunden sind. Die Ausstellung ist vom 11. April bis zum 27. Juli 2025 zu sehen und bietet
die einmalige Chance, sich ein umfassendes Bild von den Museumssammlungen des Ruhrgebiets
zu machen.


DIE VILLA HÜGEL


Die Sonderausstellung „21 x 21“ wird in der geschichtsträchtigen Villa Hügel im Essener Stadtteil
Bredeney gezeigt. Eigentümerin der denkmalgeschützten Villa und des angrenzenden 40 Hektar großen Parks ist die gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Mit ihrem
Engagement sorgt die Stiftung nicht nur für den Erhalt und die Pflege des Areals, sondern gestaltet
es auch als lebendigen Ort der Begegnung für Besucher*innen.
Die Villa Hügel wurde von 1870 bis 1873 als Wohnhaus für die Industriellenfamilie Krupp errichtet und
von vier Generationen bewohnt. 1953 öffnete sie mit einer ersten Kunststellung ihre Türen für die Öffentlichkeit. Dies war der Start für eine bis heute andauernde Ausstellungstradition. Ausstellungen wie etwa
2002 „Sinn und Sinnlichkeit. Das Flämische Stillleben 1550-1680“, 2016 „Katharina Fritsch“ und 2018
„Josef Albers. Interaction“ zogen ein überregionales Publikum an und schrieben Erfolgsgeschichte,
an die die Ausstellung „21 x 21“ anknüpft, die von der Krupp-Stiftung substanziell gefördert wird.
Mit ihren 399 Räumen und einer Fläche von über 11.000 Quadratmetern ist die Villa Hügel nicht nur ein
bedeutendes Industriedenkmal, sondern auch ein Ort, der die deutsche Geschichte auf einzigartige
Weise widerspiegelt. Sie bietet den beteiligten Museen und ausgestellten Werken einen eindrucksvollen
historischen Rahmen, um die industriekulturellen und kunsthistorischen Verflechtungen der Region
erlebbar zu machen.


IMPULSWERKE ALS AUSGANGSPUNKT –
IN THEMENRÄUMEN DIE SAMMLUNGEN ENTDECKEN


Das Besondere an der Ausstellung: Jedes der 21 Museen präsentiert sich und seinen Sammlungsschwerpunkt anhand eines sogenannten Impulswerkes, auf das die Partnermuseen mit Arbeiten aus
ihren eigenen Sammlungen reagieren. Ausgewählt wurden dafür markante Einzelwerke, die in besonderer Weise die Stärken und die Ausrichtung der einzelnen Häuser widerspiegeln.
So präsentiert sich das Duisburger Lehmbruck Museum – Zentrum Internationaler Skulptur mit der
Plastik Große Sinnende (1913) von Wilhelm Lehmbruck und rückt das „Bild der Frau“ in den Blick. Die
im Frühjahr 1914 im Pariser Salon des Artistes Indépendants erstmals ausgestellte Arbeit gilt als ein
Schlüsselwerk expressiver Bildhauerei. Sie zeigt den überlebensgroßen Akt einer selbstbewussten
jungen Frau ihrer Zeit. Ihr an die Seite gestellt wird ein Gemälde von Lehmbrucks Zeitgenossin Paula
Modersohn-Becker aus dem Märkischen Museum in Witten. Mit einem großformatigen Frauen-Doppelportrait von Gerhard Richter aus den 1960er-Jahren (Ludwiggalerie Schloss Oberhausen) führt der
thematische Streifzug durch das 20. und 21. Jahrhundert weiter bis zu neueren, stärker feministisch
geprägten Arbeiten wie einem Herdbild von Rosemarie Trockel aus den 1990er-Jahren (Museum
Küppersmühle, Duisburg) oder dem Gemälde The Potential of Being (2017) der amerikanischen
Malerin und Performancekünstlerin Eliza Douglas (Museum Folkwang, Essen).


INDUSTRIELLES ERBE DES RUHRGEBIETS


Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bilden Arbeiten, die sich mit dem industriellen Erbe und
der Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet auseinandersetzen. Internationale und regionale Positionen, klassische Medien und multimediale Erfahrungsräume gehen hier eine produktive
Verbindung ein. Dazu zählt die Fotoserie des Deutsch-Amerikaners Michael Wolf (1954–2019) über
Die Lebensbedingungen einer Bergmannssiedlung am Beispiel von Bottrop-Ebel ebenso wie die
6-Kanal-Klanginstallation mono / industriell von Denise Ritter. Die Dortmunder Künstlerin hat auf der
Zeche Prosper-Haniel kurz vor deren Schließung noch einmal die typischen Industriegeräusche eingefangen, die den Arbeitsalltag der Bergleute jahrzehntelang prägten. Ihre Soundinstallation geht in der
Ausstellung einen Dialog mit Positionen der Abstraktion ein, wie den Werken des in Bottrop geborenen,
international einflussreichen Künstlers Josef Albers.


THEMENRAUM LANDSCHAFT


In einem anderen Themenraum werden alpine Landschaften von Ernst Ludwig Kirchner, Alexej von
Jawlensky oder Gabriele Münter mit Impressionen aus dem Ruhrgebiet in einen Dialog gesetzt. So
zum Beispiel mit einer aus der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen stammenden Schwarz-Weiß-Aufnahme des bekannten Ruhrgebietsfotografen Rudolf Holtappel aus dem Jahr 1962, die eine Schneelandschaft bei Gelsenkirchen zeigt. Im Hintergrund sind qualmende Schlote zu sehen. Passend dazu ist die großformatige Fotografie Coal Seam, Bergwerk Prosper-Haniel 4 des kanadisch-amerikanischen Becher-Schülers Miles Coolidge aus dem Josef Albers Museum Bottrop Quadrat zu sehen.


GESELLSCHAFTSKRITIK UND POLITISCHE ARBEITEN


Gesellschaftlicher Wandel rückt in dem Themenraum „Umbrüche“ stärker in den Blick. Impulswerk ist
hier die Arbeit Ohne Titel (Stahltisch) des Beuys-Schülers Anatol (1931–2019). Dabei handelt es sich
um das Relikt einer legendären Aktion, die im Dezember 1968 in der Düsseldorfer Künstlerkneipe
Cream Cheese stattfand. Drei sogenannte Sprecher waren mit ihren Handgelenken an einen Stahltisch
geschnallt. Anatol forderte sie mit ferngesteuerten Lichtsignalen abwechselnd zum Sprechen beziehungsweise zum Schweigen auf. Kombiniert wird diese aus dem Museum Ostwall in Dortmund stammende Arbeit mit Martin Kippenbergers Gemälde We don’t have problems with disco door-waiters, if
they don’t let us in, we don’t let them out von 1986 aus dem Museum Folkwang in Essen. Mit Arbeiten
von Emil Schumacher, Werner Gilles und Erich Mueller Kraus wird hier zudem auf die Zeit unmittelbar
nach Ende des Zweiten Weltkriegs zurückgeblickt.


DIE DYNAMIK VON BEWEGUNG IN RAUM UND ZEIT


Im Themenraum „Dynamik“ werden Aspekte der Mobilität und das dichte Straßen- und Autobahnnetz
im Ruhrgebiet durch eine ganze Reihe von Arbeiten ins Gedächtnis gerufen. So wird u. a. Hans-Christian
Schinks Fotografie einer großen Autobahnbrücke aus dem Museum Küppersmühle in Duisburg der
Installation Zeit ist keine Autobahn – Basel (2011) von Michael Sailstorfer aus der Kunsthalle Recklinghausen gegenübergestellt. Ein auf einer Wandfläche rotierender Autoreifen hinterlässt einen stetig
anwachsenden Haufen Gummiabrieb. Eine Fotografie von Spuren im Schnee von Anton Stankowski
aus den 1930er-Jahren aus der Sammlung der Ruhr-Universität Bochum und eine Lithographie von
Katharina Grosse mit übereinander gelagerten, gestischen Farbapplikationen aus dem Kunstmuseum
Mülheim ergänzen die dialogische Zusammenstellung. Vorstellungen von Vergänglichkeit und Beständigkeit, Mobilität und Stillstand treten hier in einen spannungsvollen Dialog.


SCHAUFENSTER AUF DIE KONSUMKULTUR


Die Entwicklung des Konsumverhaltens vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart wird im
Themenraum „Kauflust“ thematisiert. Zwei Gemälde von August Macke, Helle Frauen vor Hutladen (1913)
aus dem Osthaus Museum in Hagen und Modes: Frau mit Sonnenschirm vor Hutladen (1914) aus dem
Museum Folkwang in Essen zeigen Passantinnen beim Betrachten von Auslagen der Warenhäuser und
sind frühe Zeugnisse der aufblühenden Konsumkultur. Kombiniert werden die beiden Werke u. a. mit
zeitgenössischen Fotografien von Gudrun Kemsa aus der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, deren
Serien Apple Store I und Apple Store II (2013) Menschen zeigen, die sich in den Glasfassaden heutiger
Innenstädte spiegeln. Fotografien von Dietmar Riemann und Tata Ronkholz fangen die Einkaufswelten
der 1980er-Jahre ein und folgen dem Blick des Flaneurs durch die Schaufenster. Ergänzt wird der Raum
durch drei „Horten-Waben“ aus dem Gustav-Lübcke-Museum in Hamm, keramische Fliesen nach einem
Entwurf von Egon Eiermann, die bis Ende der 1970er-Jahre als Fassadenschmuck alle Filialen der Kaufhauskette Horten zierten und über Jahrzehnte das Bild deutscher Innenstädte prägten.


SPRUNGBRETT FÜR EIGENE ENTDECKUNGEN


Das Publikum hat bei „21 x 21“ nicht nur die einmalige Chance, ein facettenreiches Zusammenspiel der
21 Museumssammlungen zu erleben. Die Sonderausstellung in der Villa Hügel bietet auch einen idealen
Einstieg, die einzigartige Museumslandschaft zwischen Rhein, Ruhr, Emscher und Lippe auf eigene
Initiative weiter zu entdecken und die einzelnen Häuser zu erkunden.
Auf ins Ruhrgebiet also. Ob mit dem Auto oder mit Bus und Bahn, per Fahrrad oder zu Fuß entlang der
vielen Wanderwege: Wer die 21 Museen erkunden will, braucht Ausdauer. Doch die Entdeckerfreude
wird belohnt. Der abendliche Blick auf den Tetraeder in Bottrop oder die begehbare Achterbahn „Tiger
& Turtle“ in Duisburg bei Sonnenuntergang runden die Museumstour ab.


SAMMLUNGSGESCHICHTE AUCH IN DIGITALER FORM


Ergänzend zur Ausstellung wird die Bandbreite der Sammlungen der 21 RuhrKunstMuseen digital noch
umfassender präsentiert. Die digitale Web-App www.21x21.de mit rund 400 Kunstwerken ist bereits seit
dem 7. November 2024 online. Hier finden die Nutzer*innen auch das digitale „Museumsmatch“, das die
persönlichen Vorlieben auf spielerische Weise mit den Sammlungen der 21 Kunstmuseen abgleicht. Das
digitale Projekt war die Initialzündung für die Ausstellung in der Villa Hügel und wird ebenfalls von der
Krupp-Stiftung gefördert

Die neue RuhrKultur.Card 2025

Ab dem 6. November erhältlich

Am 6. November 2024 startet der Verkauf der RuhrKultur.Card 2025, die Besucher erneut dazu
einlädt, die vielfältige Kulturlandschaft des Ruhrgebiets und darüber hinaus zu entdecken.
Die Karte, herausgegeben von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG), ermöglicht ein Jahr lang
jeweils einmalig kostenfreien oder vergünstigten Zugang zu über 60 kulturellen Partnern –
darunter renommierte Museen, Theater, bedeutende Industriedenkmäler und erstmals auch
Filmkunsttheater.


Seit 2019 gibt es die RuhrKultur.Card und mit jedem Jahr wird das Angebot der Card erweitert und
versucht, Kulturinteressierten ein „handfestes“ gebündeltes Angebot zur Ausgestaltung ihrer
Freizeit zu machen.
Mit der neuen RuhrKultur.Card öffnet sich eine Vielzahl kultureller Angebote in Museen und auf
Bühnen im Ruhrgebiet. Neu dabei sind das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten, die Dr. Carl
Dörken Galerie in Herdecke, das Kloster Kamp in Kamp-Lintfort und das Ikonenmuseum in
Recklinghausen. Auch das Theater- und Konzertangebot ist umfassender denn je. Die RuhrBühnen,
darunter das Schauspielhaus Bochum und das Theater Hagen, präsentieren ein breites Spektrum –
von Schauspiel über Oper bis hin zu Tanz und Ballett. 2025 kommen neue Partner hinzu, wie die
Bochumer Symphoniker, der Werner Richard Saal und das Parktheater Iserlohn, die für eine noch
größere Auswahl an Live-Erlebnissen sorgen.


Ein weiterer Höhepunkt: Erstmals sind auch Filmkunsttheater Teil des Angebots. Mit 25 % Rabatt
genießen Inhaber der Karte Arthouse-Filme und internationale Produktionen in atmosphärischen
Programmkinos wie der Lichtburg und dem Filmstudio Glückauf in Essen.


Das Team der Ruhr Tourismus freut sich besonders darüber, dass die Card auch über die regionalen
Grenzen des Ruhrgebietes für das Jahr 2025 erweitert wird. Die RuhrKultur.Card legt im
kommenden Jahr den Fokus auf Wuppertal – drei Kulturinstitutionen runden das bisherige
Leistungsangebot ab. Cardbesitzer können die digitale Kunstausstellung im Visidrom zum halben
Preis besuchen, auch das Von der Heydt-Museum und der Skulpturenpark in Wuppertal laden
Cardbesitzer auf eine Entdeckungsreise ein.


Die RuhrKultur.Card 2025 ist sowohl als klassische Scheckkarte als auch als digitale eCard
erhältlich und begleitet Kulturinteressierte durch ein Jahr voller künstlerischer Highlights in der
Metropole Ruhr.


Infos zur Karte und Verkaufsstellen
Die RuhrKultur.Card 2025 ist ab dem 6. November 2024 für 49 Euro erhältlich und bietet ein Jahr
lang Zugang zu einer Vielzahl kultureller Angebote. Sie kann über den Webshop unter
www.ruhrkulturcard.de oder telefonisch über das Service-Center unter 01806 181650 (20
Cent/Verbindung aus allen deutschen Netzen) bestellt werden. Darüber hinaus ist die
RuhrKultur.Card bei ausgewählten Vorverkaufsstellen im Ruhrgebiet erhältlich. Eine vollständige
Liste der Verkaufsstellen findet sich auf der Website.

Imagebroschüre der Ruhr Kunst Museen und Ruhr Bühnen

So vielfältig wie die Region ist auch das kulturelle Angebot. In keiner anderen Kulturlandschaft sind Vergangenheit und Aufbruch, Industriegeschichte und kulturelle Gegenwart, Alltagsleben und Kunst so dicht verwoben wie im Ruhrgebiet.

Die Imagebroschüre bietet auf 75 Seiten einen Überblick über die Kulturnetzwerke der RuhrKunstMuseen und RuhrBühnen: 21 Museen, 11 Bühnen und 2 Festivals präsentieren sich gemeinsam und geben einen Einblick in die Schwerpunkte ihrer Häuser.

Sammeln Sie Ihre Eintrittskarten und tauschen Sie diese gegen eine attraktive Prämie! Ausführliche Informationen zur Ticketsammel-Aktion finden Sie hier.

©Walter Schernstein

Wiedereröffnung Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr am 25. Mai

Nach langjähriger Sanierung öffnet das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr am 25. Mai wieder seine Türen! 

Das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr ist mit seiner Gründung im Jahr 1909 eines der ältesten Kunstmuseen im Ruhrgebiet. Als Ort der Begegnung mit Kunst, der Reflexion und Inspiration eröffnet das Haus nun wieder mit einem großen Eröffnungsfest und der zweiteiligen Sammlungspräsentation IM HERZEN WILD für das Publikum.

 

grosses eröffnungsfest 

Am 25. Mai gibt es von 11 bis 21 Uhr im und um das Museum ein vielfältiges Programm, tolle Mitmachaktionen, Führungen, Live-Musik und vieles mehr. Auf dem Platz vor dem Kunstmuseum sorgen auf einer Bühne musikalische Gäste für Stimmung, im Park neben dem Kunstmuseum gibt es mit dem AWO Spielmobil und einer Hüpfburg Spaß für Kinder. 

Im Kunstmuseum finden Sie Artguides, Gespräche mit der Museumsleitung und Kuratoren, magische Kurzführungen, offene Workshops und die neue Sammlungspräsentation.

 

Neue Sammlungspräsentation - IM HERZEN WILD

Mit der zweiteiligen Sammlungspräsentation IM HERZEN WILD kehren die Schätze des Museums in neuen, spannenden Konstellationen für das Publikum zurück. So werden erstmals die Werke der Klassischen Moderne aus der Städtischen Sammlung in der Ausstellung "Brücke – Bauhaus – Blauer Reiter" mit den Werken der Sammlung Ziegler in einen direkten Dialog treten, um die Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts in unterschiedlichen motivischen Facetten zu beleuchten. Der zweite Teil "SAMMLUNG +" führt mit thematischen Räumen die Auseinandersetzung mit der Sammlung ab 1945 fort und öffnet zugleich das Museum für Kooperationen mit Künstler*innen und (Privat-)Sammlungen. Fantastische Figurationen leiten über zu imaginären Landschaften, grafische Meisterwerke der amerikanischen Pop Art blicken auf neue Horizonte, auf Konsumwelten, Massenmedien und Zeitgeschehen.

Das gesamte Festprogramm finden Sie hier:

www.kultur.muelheim-ruhr.de

 

Lehmbruck Museum / Dennis Stratmann

Internationaler Museumstag am 19. Mai 2024

Die Highlights der Ruhr Kunst Museen

Die RuhrKunstMuseen begehen den Internationalen Museumstag 2024 am 19. Mai unter anderem mit vielfältigen Programmen, spannenden Mitmachaktionen und freiem Eintritt oder Führungen.

Ein besonderes Highlight erwartet Besucher in Dortmund, denn das Museum Ostwall im Dortmunder U feiert sein 75-jähriges Jubiläum!
Von 12 bis 22 Uhr erwarten Sie kostenfreie Mitmach-Aktionen, freier Eintritt in die Sonderausstellung "Kopfüber in die Kunst" und eine Riesenparty im Foyer des Dortmunder U mit Musik, Drinks und Geburtstagstorte! Weitere Informationen zum Jubiläumsprogramm finden Sie hier.

Alle weiteren Angebote finden Sie hier in der Übersicht.


Lehmbruck Museum, Duisburg
Eintritt: Pay What You Want!

11.30 Uhr: Öffentliche Tastführung in der Ausstellung "SHAPE! Köper + Form begreifen"
14 Uhr: Sonntagsworkshop "Von der Berührung zur Form", Begleitprogramm zur Ausstellung "SHAPE! Körper + Form begreifen"
15 Uhr: Bei Anruf Kultur, Telefonführung durch die Ausstellung "SHAPE! Körper + Form begreifen"

Informationen zu den Veranstaltungen und der Anmeldung finden Sie hier.


MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
Kostenfreie Angebote, es fällt lediglich der Eintritt an

14 bis 17 Uhr: Workshop zum Thema Malerei ohne Pinsel
14 bis 15 Uhr: Themenführung: Von Korn zu Kunst

Anmeldung über www.museums-kueppersmuehle.de oder buchung@museum-kueppersmuehle.de.


LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
Kostenfreie Führung, es fällt lediglich der Eintritt an

15 Uhr: Kuratorinnenführung mit Dr. Sarah Hülsewig durch die Ausstellung "HIPGNOSIS.BREATHE. Album Cover Art und Photo Design by Aubrey Powell & Storm Thorgerson. Celebrating 50 Years THE DARK SIDE OF THE MOON"


Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Kostenfreier Eintritt in alle Ausstellungen und kostenfreies Programm

13.30 bis 16.30 Uhr: Mitmachaktion für Klein und Groß - Haarige Mammuts aus Papier
Unabhängig von den Öffnungszeiten des Museums steht weiterhin die interaktive App zum Quadrat: Skulpturenpark zur Verfügung.


Emil Schumacher Museum, Hagen
Kostenfreier Eintritt, Führung ist kostenpflichtig

12.15 bis 13.15 Uhr: Öffentliche Führung im Emil Schumacher Museum: Emil Schumacher – „Durchbruch“ – Neuhängungen aus der Sammlung (5 Euro Führungsentgelt pro Person)
14 bis 16 Uhr: Offenes Atelier für Groß und Klein: Experimente mit Farbe und Material (Das Angebot ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmenden ist allerdings auf 15 Personen begrenzt. Wir bitten daher um pünktliches Erscheinen.)

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.


Osthaus Museum Hagen
Kostenfreier Eintritt, Führungen sind kostenpflichtig

16.30 bis 17.30 Uhr: Öffentliche Führung im Osthaus Museum: „Geschichte des Osthaus Museums“

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.


Skulpturenmuseum Marl
Kostenfreier Eintritt, Führungen sind kostenpflichtig

11.30 Uhr: geführter Spaziergang zu der Kunst im Stadtraum im Quartier Mitte
14 Uhr: Sonderführung durch den Park der Paracelsus-Klinik
16 Uhr: Führung durch die Ausstellung "Stefanie Klingemann: PROGRESS"

Weitere Informationen zu den Führungen und zur Anmeldung finden Sie hier.


Kunsthalle Recklinghausen
Eintritt und Programm kostenfrei

12 Uhr: öffentlichen Führung der Kunstvermittlerin Nora Langen durch die Ausstellung "Søren Aagaard. Kunstausstellung der Ruhrfestspiele 2024"
12 bis 14 Uhr: Ausstellung der Griffelkunst-Vereinigung im Kabinett der Kunsthalle 
14.30 Uhr: kreatives Programm für Kinder und Familien mit der Kunstvermittlerin Nora Langen 

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.


Im Gustav-Lübcke-Museum Hamm trifft am 18. Mai der Internationaler Museumstag auf den Weltbienentag
Kostenfreies Programm für Familien

11.00-13.00 Uhr: "Kreative Bienenwelt" - Do it yourself Filzworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene 
11.30-15.30 Uhr: Bienen Roboter auf Mission - Hilf dem Bee-Bot bei der Honigproduktion
12.00-14.00 Uhr: Summ, Summ, Summ, Bienchen summ herum - Fröhliche Geschichten rund um die Biene für Kinder ab 4 Jahre 

13.00-13.45 Uhr: Auf den Spuren der Biene im Museum - Museumsführung mit anschließender Honigverkostung

13.30-15.30 Uhr: "Kreative Bienenwelt" - DIY Filzworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene 

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

 

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