Kunsthalle Recklinghausen , Recklinghausen
Marianne Berenhaut, geboren 1934 in Brüssel, ist eine große (Wieder-) Entdeckung. Die bald 90-jährige Künstlerin blickt auf eine lange Karriere zurück, erfährt aber erst in den letzten Jahren Anerkennung für ihr Werk. Als jüdisches Kind überlebt sie in Belgien die Kriegsjahre, studiert ab 1964 an der Königlichen Akademie der Künste in Brüssel und schafft seit den späten 1960er Jahren skulpturale Installationen, deren historische Schwere und spielerische Leichtigkeit in dieser Kombination ihres Gleichen suchen. Inhaltlich könnte die Kunsthalle Recklinghausen als architektonisches Setting für Marianne Berenhauts erste Einzelausstellung in Deutschland kaum passender sein. In einem ehemaligen Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg ist das Gebäude selbst wie eines von Berenhauts Objekten: Ein umgewandelter Container von Geschichten des Schmerzes als Möglichkeit des Neuanfangs.
Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, 26. August um 17 Uhr statt.
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