Mit dieser Ausstellung wird das vom Züricher Büro Gigon/Guyer entworfene Erweiterungsgebäude des Josef Albers Museum eröffnet. Insbesondere die darin verortete Josef-Albers-Galerie für Wechselausstellungen bedeutet einen Meilenstein für die weitere Entwicklung des Museums.
Die Ausstellung zu 'Huldigung an das Quadrat' versammelt etwa 120 Gemälde aus europäischen und amerikanischen Sammlungen und zieht so eine Quintessenz dieser bahnbrechenden Serie. Albers arbeitete an ihr von 1950 bis zu seinem Tod im Frühjahr 1976 und schuf dabei mehr als 2.000 Gemälde. Bescheiden im Format und einfach in ihrem formalen Aufbau sind diese Bilder in ihrer Wirkung doch monumental und zugleich subtil. Es geschieht eine Ansprache, der wir uns als Betrachter kaum entziehen können.
Zum ersten Mal wird in dieser Ausstellung die innere Entwicklung von 'Huldigung an das Quadrat' nachgezeichnet. Wie hat sich Albers’ Farbempfinden über die Jahre entwickelt, wie sein Umgang mit dem konkreten Material der Farbe? Auch die Vorgeschichte der Serie in Albers’ Schaffen wird hier erstmals dargestellt.
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