13. März
– 03. Juli 2022,
Mülheim an der Ruhr
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr
Auf vielfältige Art und Weise setzt sich die Mülheimer Künstlerin Marianne Goldbach mit dem Medium Papier und der Druckgrafik auseinander. Experimentell kombiniert sie unterschiedliche Hoch-, Tief- und Flachdruckverfahren miteinander und spielt mit der Überlagerung von Farben und Formen. Bei ihren Grafiken handelt es sich nicht um Auflagedrucke, sondern um Einzelstücke. Durch die komplizierte Schablonenprägetechnik ist kein Druck identisch wiederholbar.
Mit drei Blättern, u. a. aus ihrer Serie Urban, ist die 1967 in Hamburg geborene Künstlerin in der Grafischen Sammlung des Kunstmuseums vertreten. Ihre neuen Arbeiten sind von der Natur-erfahrung inspiriert und verweisen auf die Strukturen kahler Äste im Winter.
Goldbachs Papierobjekte bestehen aus hunderten, beidseitig mit Acrylfarbe bemalten Papierkreisen. Gefaltet und auf eine Leinwand genäht, verändert sich ihre Erscheinung. Die hochstehenden, sichtbaren Kanten ergeben eine zusätzliche, lineare Struktur. Diese Werke zwischen Malerei und Objektkunst entstehen im Sinne des Konstruktivismus aus geometrischen Formen, klaren Linien und definierten Farbfeldern.
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