16. April
– 30. Juli 2023,
Hagen
Emil Schumacher Museum
Diese Ausstellung ist schon lange ein besonderes Desiderat gewesen, handelt es sich doch um die Präsentation einer ganz besonderen Kollektion von Werken Emil Schumachers, nämlich aus historischer Sammlersicht. Die Sammler waren Ruth und Rudolf Lepke, deren Sohn Rudolf Jr. die Sammlung der Eltern nicht nur übernahm, sondern gemeinsam mit seiner langjährigen Lebensgefährtin über Jahrzehnte pflegte und erhielt. Die musische Kaufmannsfamilie, Gesellschafter eines aus einem Kolonialwarengeschäft hervorgegangenen und bereits in der vorangegangenen Generation 1897 gegründeten Lebensmittel- und Feinkostgroßhandels, lebte generationenübergreifend bis in unsere Zeit mit der Kunst, nicht nur Emil Schumachers. Zahlreiche befreundete Künstlerinnen und Künstler der bildenden Künste wie Elisabeth Schmidt, Anselm Treese, Wilhelm Wessel und Irmgartd Wessel-Zumloh, Roswitha Lüder und Rudolf Vombek gingen im kunstsinnigen Haus der Lepkes ein und aus. Manche Künstler wurden durch die Sammelleidenschaft der Lepkes maßgeblich gefördert.
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